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Modellvielfalt bei BergschuhenAllgemeiner ÜberblickWenn man in unwegsamen Gebieten, zum Beispiel im Gebirge, unterwegs ist, ist die Verwendung eines geeigneten Schuhes ein absolutes Muss! Wege, die oft über Steige, Fels, Geröl oder sogar Eis und Schnee führen, sind keine Seltenheit. Vorzüge eines Bergschuhes sind meist eine sehr stabile Sohle, wasserabweisendes oder sogar wasserdichtes Material, Rutschfestigkeit und besondere Festigkeit des gesamten Schuhs. Es ist schwer eine exakte Abgrenzung zwischen Wanderschuhen und Bergschuhen zu machen - allgemein gilt, dass der Übergang fließend zu sehen ist. Prinzipiell unterscheidet man 3 Arten von Bergschuhen: a) Steigeisentaugliche Bergschuhe Steigeisentaugliche oder auch steigeisenfeste Bergschuhe bieten die Möglichkeit spezielle Steigeisen (vergleichbar mit Skibindungen) anzubringen, damit man auch im Hochgebirge (zum Beispiel auf Gletscherfeldern und Gerölfeldern) sicherer unterwegs ist. b) Bedingt steigeisentaugliche Bergschuhe Bei Bergschuhen, die bedingt steigeisentauglich sind, können Riemenbindungen oder leichte Steigeisen befestigt werden. c) Nicht steigeisentaugliche Bergschuhe Nicht steigeisentaugliche Bergschuhe sind ausschließlich zum Wandern in leichtem Gelände geeignet. Man sollte auch von Versuchen Steigeisen an diesen Schuhen anzubringen, absehen! Mit diesen Schuhen kann man durchaus leichte und bequeme Wanderungen in gewisse Bergtäler unternehmen, vor der Wanderung empfiehlt sich aber - wie grundsätzlich bei allen Wanderungen in unbekannten Gegenden - dringend eine vorherige Abklärung der Wegsituation.
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